Faszination Olympisches Boxen Boxclub Piccolo Fürstenfeldbruck seit 1946
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19 Kämpfe beim 1. Challenge-Cup 2025

38 Boxer aus elf Vereinen bevölkerten am Samstag beim „1. Challenge-Cup 2025“ des BC Piccolo  im gut besuchten Brucker Festzelt den Boxring.  Darunter auch die Austria-Teams aus Innsbruck, Graz und Braunau. Alle Akteure präsentierten sich in bester Verfassung und überstanden problemlos die volle Dreirundendistanz. Für die Jury war es da nicht immer einfach, die richtigen Sieger zu ermitteln.

 

Von den elf Boxern des BC Piccolo konnten sich sieben in die Siegerliste eintragen. Als beste Gastvereine gingen BSV Mariposa und TSV 1860 München mit jeweils drei Goldpokalen hervor. Zweimal erfolgreich waren Mekong Neu-Ulm und Boxwerk München. Die beiden restlichen Pokale gingen an die Box-Union Heros Graz und BSC Dachau.

 

Bei den U17-Junioren kletterten vier Piccoloboxer in den Ring, drei davon im Leichtgewicht bis 60 kg.

Hier vollbrachte Nino Raitz in seinem erst achten Kampf eine Glanzleistung bei seinem Sieg über Wiktor Bobnis (TSV 1860 München) mit seinen bisherigen 34 Ringauftritten. Dagegen scheiterten Kristijan Markovic gegen Mirlem Selimovic (BSC Dachau) und Maxim Ostrowsky gegen Tariq Buerbaum (Boxwerk München) nach hartem Widerstand knapp nach Punkten. Tarik Ferhat setzte im Halbmittelgewicht seine lange linke Führungshand gut ein und konnte damit Jakob Krien (Mekong Box-Gym Neu Ulm) in die Schranken weisen.

 

Debütant Bleron Esati bewies im U19-Weltergewicht viel Kämpferherz. Dennoch konnte er den Punktsieg von Maximum Probst (Mekong Boxgym Neu-Ulm) nicht vermeiden.  Mittelgewichtler Kerem Er suchte von Beginn an gegen Hondamir Shamshidinov (TSV1860 München) den Schlagabtausch und lag nach zwei Runden bereits klar in Front. In der Schlussrunde kam der Löwenboxer mächtig auf, doch es war zu spät. Die Jury entschied sich für den Brucker Boxer.

 

In der Eliteklasse der Männer wurden den Fans fünf Kämpfe präsentiert, allesamt mit Brucker Beteiligung. Herausragend der Fight im Halbmittelgewicht zwischen Lokalmatador Mammadou Sanussy Barry und  Robin Hashemi (BSC Dachau). Stilsicher diktierte Barry das Geschehen und landete tolle Kombinationen. Der Dachauer feuerte zwar zurück, doch seinen Aktionen fehlte es an Präzision. Der Punktsieg von Barry wurde von seinen Fans frenetisch gefeiert und auch Trainerin Katinka Semrau war voll des Lobes. Mittelgewichtler Alex Glabets und sein Gegenüber Hassan Heidari (BSV Mariposa) lieferten sich ein Distanzgefecht auf Augenhöhe. Die Vorteile wechselten ständig, bevor sich die Jury für Heidari entschied.

 

Im Cruisergewicht bis 85 kg reift in Boxer Argent Behluli ein Boxer mit Zukunft heran. Der Brucker schaltete sofort auf Angriff und bombardierte seinen Gegner Emre Tunca (BB-Boxing München) an den Seilen mit harten Kombinationen. Was von diesem an Treffern zurückkam, steckte er locker weg.

Nachdem Tunca in der dritten Runde bis „acht“ angezählt wurde, stand dem Sieg von Behluli nichts mehr im Wege. 

 

Das  spannende Turnier wurde mit zwei Kämpfen im Superschwergewicht abgeschlossen. Der schlaksig wirkende 21-jährige Oberbayernmeister Ramzi Salifou, zwei Meter groß und 100 kg schwer, verfügt über ein sehr variables Schlagrepertoire. Dieses setzte er gegen den gut mithaltenden Louis Walser (Boxclub Innsbruck) klug ein. Der zweite Brucker  100 kg-Boxer Oktay Budak, erst 20 Jahre alt, lieferte gegen Rudari Visar (Boxclub Braunau) einen harten Fight ganz nach dem Geschmack der Fans. Sein couragierter Auftritt wurde ebenfalls mit einem Sieg belohnt.

 

 

 

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